Delhi. Nach dem Einsturz einer halb fertigen Überführung in der indischen Metropole Kolkata (Kalkutta) haben die Behörden drei leitende Mitarbeiter der Baufirma festgenommen und zwei Ingenieure der Stadt vom Dienst suspendiert. Bei dem Unglück am Donnerstag waren mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen.
Die Polizei hatte zuvor Ermittlungen gegen ungenannte Mitarbeiter der Firma IVRCL wegen Mordes und krimineller Verschwörung eingeleitet, wie die Nachrichtenagentur IANS am Samstag berichtete. Zehn Mitarbeiter wurden demnach verhört. Ein örtliches Gericht soll jetzt entscheiden, ob eine formale Anklage gegen die drei Festgenommenen erhoben und ein Prozess eröffnet wird. dpa/nd
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