Der Senat stellt seit 2014 für Schulen in sozialen Brennpunkten zusätzliche Fördergelder bereit, jährlich insgesamt 18 Millionen Euro.
Das Programm ist auf eine Laufzeit von sechs Jahren angelegt.
Im laufenden Schuljahr werden 265 Schulen gefördert, darunter 253 öffentliche Schulen und zwölf Schulen in freier Trägerschaft.
Die Förderung ist danach gestuft, wie viele Schüler von der Zuzahlung zu Lernmitteln befreit sind: 50 Prozent, 75 Prozent oder 100 Prozent.
2015 wurden die Mittel zu 32 Prozent zur Unterstützung des Lernprozesses eingesetzt, zu 31 Prozent in zusätzliche Lernangebote, zu 26 Prozent in die Sozialarbeit und zu zehn Prozent in die Unterrichtsentwicklung. ek
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1013060.fakten-zum-bonusprogramm.html