Washington. Nach Berichten über die steigende Zahl ziviler Opfer in Jemen hat die US-Regierung einem Fachmagazin zufolge den Verkauf von Streubomben an Saudi-Arabien ausgesetzt. Die Zeitschrift »Foreign Policy« berichtete am Wochenende unter Berufung auf US-Behördenvertreter, Washington habe stillschweigend die Lieferung von Streubomben an das sunnitische Königshaus eingefroren. Saudi-Arabien führt eine Militärallianz an, die in Jemen seit März 2015 Luftangriffe auf von Iran unterstützte Huthi-Rebellen und ihre Verbündeten fliegt. Die Rebellen liefern sich Kämpfe mit regierungstreuen Truppen. AFP/nd