LINKE: Kulturraumgesetz Sachsens stößt an Grenze - mehr Geld nötig

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Dresden. Die Linkspartei in Sachsen fordert mehr Geld für die Kultur in Sachsen. Im Kern geht es ihnen um eine bessere Ausstattung des Kulturraumgesetzes, das den Freistaat in mehrere ländliche Kulturräume und drei städtische Zentren einteilt. Nach dem Willen der LINKEN sollen die Gelder für die Kulturräume im neuen Doppeletat um insgesamt 20 Millionen Euro steigen und zudem alle vier Jahre angepasst werden. LINKE-Kulturexperte Franz Sodann sah am Dienstag das 1994 in Kraft getretene Kulturraumgesetz finanziell und strukturell an Grenzen angelangt. An Theatern und in Orchestern werde teilweise 35 Prozent unter dem Flächentarif verdient. Der Politiker befürchtet eine Abwärtsspirale künstlerischer Qualität und ein eingeschränktes Kulturangebot. Im Haushaltsentwurf der CDU/SPD-Landesregierung ist beim Kulturraumgesetz eine Erhöhung von jährlich drei Millionen Euro vorgesehen. Damit würden die Kulturräume pro Jahr vom Freistaat mit 94,7 Millionen Euro bezuschusst. dpa/nd

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