Gabriels Pointe

Wolfgang Hübner über das Taktieren in der Präsidentenfrage

Dieses war der zweite Streich: Nach der Theologin Margot Käßmann hat der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel jetzt seinen Parteifreund Frank-Walter Steinmeier als Präsidentschaftskandidaten ins Gespräch gebracht. Dreieinhalb Monate, bevor über die Nachfolge von Joachim Gauck abgestimmt werden muss, tut Gabriel das, was er am besten kann: immer mal nach vorne preschen und sehen, was daraus wird.

Ganz abgesehen von der Eignung Steinmeiers, über die man ...


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