Bankenverband kündigt höhere Gebühren an
Frankfurt am Main. Bankkunden in Deutschland müssen sich wegen des Zinstiefs offenbar auf breiter Front auf höhere Gebühren einstellen. »Es wird eine Bewegung hin zu einer stärkeren Bepreisung geben«, sagte der Hauptgeschäftsführer des Privatbankenverbandes BdB, Michael Kemmer, am Montag in Frankfurt. Der extrem harte Wettbewerb in Deutschland werde aber dafür sorgen, dass »die Gebühren nicht in den Himmel wachsen«. Strafzinsen für Privatkunden werden sich nach Einschätzung des Verbandes nicht durchsetzen. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.