Blaupause für das Wahlprogramm

Ein Strategiepapier der SPD verspricht mehr Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine Stärkung der Mittelschicht

Zuletzt sorgte die SPD vor allem mit der Frage nach einem geeigneten Kanzlerkandidaten für Schlagzeilen. Zur Auswahl stehen bislang Parteichef Sigmar Gabriel sowie EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, der hierzulande zwar nicht sonderlich bekannt ist, aber dennoch beliebter als Gabriel zu sein scheint. Darin zeigt sich das Dilemma der SPD. Es deutet derzeit nicht viel darauf hin, dass sie bei der Bundestagswahl 2017 die Union als stärkste Kraft abzulösen kann.

Jenseits der K-Frage diskutiert die Partei längst über das Wahlprogramm. Als erstes Zwischenergebnis ist nun ein 71 Seiten umfassendes Impulspapier öffentlich geworden. Die SPD beabsichtigt, sich demnach künftig vor allem auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu konze...


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