Potsdam. Bei einer Großkontrolle des Zolls auf Schwarzarbeit bei Friseuren im Westen Brandenburgs ist rund jeder siebte überprüfte Betrieb auffällig gewesen. Es handele sich dabei zumeist um Verstöße gegen den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro, teilte das Hauptzollamt Potsdam am Donnerstag mit. In den 30 betroffenen Betrieben laufen weitere Ermittlungen. Insgesamt wurden im Rahmen einer bundesweiten Aktion in der vergangenen Woche knapp 500 Beschäftigte in mehr als 200 Salons zwischen Perleberg (Ostprignitz-Ruppin) im Westen und Dahme/Mark (Teltow-Fläming) im Süden Brandenburgs untersucht. Die Anzahl der Verstöße habe leicht abgenommen, liege aber in der gleichen Größenordnung wie bei früheren Kontrollen, sagte ein Sprecher des Hauptzollamts. dpa/nd
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