Mailand. Die unter faulen Krediten ächzende italienische Großbank Unicredit streicht bis 2019 rund 14 000 Stellen und strebt eine Kapitalerhöhung um 13 Milliarden Euro an. Die Unicredit, Mutterkonzern der deutschen HBV, stellte am Dienstag ihre Strategie vor. Das Institut hat mehrere Beteiligungen verkauft, um Geld in die Kasse zu bekommen; am Montag kündigte Unicredit zudem den Verkauf der Fondstochter Pioneer für fast 3,9 Milliarden Euro an. Mit der Streichung der Jobs will die Bank ihre Personalkosten um 1,1 Milliarden Euro reduzieren. Bislang hatte die Bank 7500 Stellen kürzen wollen. AFP/nd
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