All-Zeit-Rekord: Bayerns Polizei wächst bis 2018 auf 42 370 Stellen

  • Lesedauer: 1 Min.

München. In Bayern wird es im Landtagswahljahr 2018 so viele Polizisten geben wie noch nie: Mit 500 neuen Stellen pro Jahr wächst die Polizei auf dann 42 370 Stellen an. Diese Zahl nannte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch bei den Beratungen über den Doppelhaushalt 2017/18 im Landtag - wobei der Beschluss für neue Stellen bei der Polizei nicht neu ist. Damit werde der höchste Personalstand aller Zeiten erreicht. Zudem betonte Herrmann, man investiere auch in die Ausstattung, unter anderem »mit modernen Fahrzeugen, optimaler Schutzausstattung und neuen Uniformen«. Zugleich kündigte Herrmann, der auch Bau- und Verkehrsminister ist, weitere Investitionen in bezahlbaren Wohnraum an. In den Jahren 2017 und 2018 sollten jeweils bis zu 4500 Mietwohnungen und 1200 Wohnplätze für Studierende geschaffen werden. Der SPD reicht das nicht: In den nächsten fünf Jahren müssten 100 000 bezahlbare Wohnungen in Bayern gebaut werden, verlangte der SPD-Haushaltspolitiker Reinhold Strobl. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.