Tokio. US-Vizepräsident Mike Pence hat bei einem Besuch in Japan ein bilaterales Handelsabkommen in Aussicht gestellt. Die USA und Japan hätten Gespräche begonnen, die zu einem Handelsabkommen führen könnten, sagte Pence am Dienstag. Die Entscheidung, formale Verhandlungen zu starten, »könnte in der Zukunft fallen«. US-Präsident Donald Trump ist Anhänger einer protektionistischen Wirtschaftspolitik. Bei einem G20-Treffen in Baden-Baden Mitte März hatte sein Finanzminister Steven Mnuchin verhindert, dass ein Bekenntnis für den Freihandel in die Abschlusserklärung aufgenommen wurde. Mnuchin kündigte zudem mögliche Neuverhandlungen bestehender Abkommen im Rahmen der Welthandelsorganisation an. AFP/nd
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