Kompromiss in Sachen Finanzzuweisungen
Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns SPD/CDU-Regierung gibt ihren Widerstand gegen höhere Dauerzuweisungen an Städte und Gemeinden auf und gewährt ihnen jährlich etwa 44 Millionen Euro mehr. Sonderzahlungen des Bundes in Höhe von rund 80 Millionen Euro im Jahr sollen künftig zudem vollständig an die Kommunen fließen, dort aber knapp zur Hälfte zum Schuldenabbau eingesetzt werden. Darauf haben sich Vertreter der Regierung und der beiden Kommunalverbände bereits am Freitag verständigt. Die Neufassung des Finanzausgleichsgesetzes, das den Kommunen bislang jährliche Zuweisungen von knapp 1,2 Milliarden Euro garantiert, gilt als Schlüsselvorhaben aus dem Regierungsprogramm von SPD und CDU in Mecklenburg-Vorpommern. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.