Schwesig ist neue SPD-Landesvorsitzende

  • Lesedauer: 1 Min.

Linstow. Die bisherige Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist neue SPD-Vorsitzende in Mecklenburg-Vorpommern. Auf einem Sonderparteitag am Sonntag in Linstow (Landkreis Rostock) wählten sie 91 Prozent der Delegierten an die Spitze des 2900 Mitglieder zählenden Landesverbandes. Die Neuwahl war nötig geworden, weil Erwin Sellering seine Ämter als SPD-Landes- und Regierungschef wegen einer schweren Krebserkrankung abgibt. In einer emotionalen Rede zog der 67-Jährige eine positive Bilanz seiner Arbeit und warb um die Unterstützung der Delegierten für seine Nachfolgerin. Sellering selbst wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Schwesig soll am Dienstag im Schweriner Landtag zur Ministerpräsidentin des Landes gewählt werden. Sie wird damit die erste Frau an der Spitze Mecklenburg-Vorpommerns sein. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.