Weltoffene Wissenschaft

  • Lesedauer: 1 Min.

Weltoffene Wissenschaft. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung bietet mit seiner Website »Wissenschaft weltoffen« ein Komplement zum gleichnamigen Printmedium. Fokus der Broschüre 2017 liegt auf der »akademischen Mobilität und Kooperation im Ostseeraum«. Festgestellt wird, dass trotz mannigfacher Kooperationen wie »länderübergreifenden Studiengängen« oder »politischen Plattformen« die Möglichkeiten institutionalisierter Netzwerke noch nicht genügend genutzt werden. Ferner habe, so die Autoren, seit 2003 der Zuwachs an nicht-europäischen Studierenden in den Ostseeraum mehr zugenommen als der aus europäischen Ländern oder den Erasmus-Staaten.

Auch unter den Staaten des Ostseeraums tue sich ein Gefälle auf. So »dominiere« Deutschland beim Austausch Studierender und Wissenschaftler als »Gast- wie als Herkunftsland«. Während in den östlichen Staaten der Trend zur Ausreise überwiege, zeichne sich Skandinavien als Einreiseland aus.

Der Anteil deutsch-russischer Ko-Publikationen sei seit 1999 »stark« rückläufig. Ein Trend, dem man nun mit der sogenannten »Bottom-up-Strategie« entgegenwirken will. tgn

wissenschaftweltoffen.de

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.