Wir, die wir nicht gleich sind
»We Who Are Not The Same« ist ein einjähriges Ausstellungsprojekt, das dekoloniale, intersektionelle feministische Praktiken und Politik kritisch in den Blick nimmt. Die Kuratorinnen Elena Agudio, Federica Bueti und Nathalie Anguezomo Mba Bikoro laden dazu KünstlerInnen, AktivistInnen und SchriftstellerInnen ein, die sich mit den strukturellen Ungerechtigkeiten auseinandersetzen, die das komplexe Zusammenspiel von Klasse, Religion, Ethnizität und Geschlecht prägen. Alle zwei Monate finden dazu »Übungen« mit Lesungen, Workshops und visuellen Interventionen statt.
Wir, die wir viele sind und nicht gleich sein wollen: Die erste Übung mit Claire Heuchan, Yewande Omotoso, Zoe Samudzi und Maria Magdalena Campos-Pons hinterfragt die Idee des Feminismus als ein vorwiegend westlich orientiertes Repertoire von Praktiken und Theorien. nd
Foto: Julius Eastman
»We Who Are Not The Same, Übung 1« am 30. März im Savvy Contemporary, Plantagenstraße 31,
Wedding
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.