Für den Deutschen Buchpreis wurden 165 neue Romane eingereicht. Dies teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Mittwoch mit. Die siebenköpfige Jury wird den besten Titel am 8. Oktober - am Vorabend der Frankfurter Buchmesse - küren.
Zunächst wird die Jury im August eine engere Auswahl aus 20 Titeln vorlegen, im September wird diese nochmals auf sechs Titel reduziert. Jeder Verlag aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte maximal zwei Titel einsenden.
Von der jetzt eingereichten Liste entfallen jeweils 75 auf das aktuelle Frühjahrs- und künftige Herbstprogramm der Verlage. 15 Romane erschienen bereits im vergangenen Spätherbst.
Im vergangenen Jahr gewann der österreichische Schriftsteller Robert Menasse mit seinem Roman »Die Hauptstadt« den begehrten Preis. Er gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen. dpa/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1084346.qual-der-wahl.html