Dementsprechend wurde auch das Ergebnis des Koalitionsvertrags bewertet. Grundsätzlich befürwortet man die beschlossenen digitalen Bildungsmaßnahmen, kritisiert aber deren Vagheit. Es seien »weder die genaue Zusammensetzung des neu geschaffenen Nationalen Bildungsrates noch die Details der Infrastrukturinvestitionen« konkretisiert worden. Auch dass kein Digitalministerium eingerichtet wurde, sieht man kritisch. Denn obgleich die Staatssekretärin Dorothee Bär »twitter-affin« sei, habe sie doch eine »Mammutaufgabe« zu bewältigen. Sie müsse ohne nennenswerte Finanzen oder Mitarbeiter die Digitalpolitik über drei Ministerien koordinieren. tgn
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1085287.excitingedu.html