Potsdam. Die ersten Agrarbetriebe in Brandenburg, die 2017 von extremen Wetterlagen wie Starkregen, Frost oder Dürre besonders betroffenen waren, haben einen finanziellen Ausgleich erhalten. Wie das Potsdamer Agrarministerium am Montag mitteilte, konnte die Investitionsbank des Landes die ersten Bewilligungsbescheide ausreichen. Zuvor hatte der Landtag im März einen Nachtragshaushalt von rund 20 Millionen Euro beschlossen. Den Angaben zufolge liegen 183 Anträge vor. Den EU-Regularien zufolge können Agrarunternehmen Zahlungen erhalten, wenn ihnen durch das Wetter ein Verlust von mindestens 30 Prozent entstanden ist - bezogen auf den durchschnittlichen wirtschaftlichen Ertrag der vergangenen drei Jahre. Bei der Ermittlung des Gesamtschadens mussten etwaige Zahlungen von Versicherungen oder andere erhaltene Hilfen berücksichtigt werden. dpa/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1086300.finanzielle-hilfen-fuer-unwetterschaeden.html