Florencia. Einen Tag nach der Präsidentenwahl in Kolumbien ist den Sicherheitskräften ein schwerer Schlag gegen abtrünnige FARC-Rebellen gelungen. Bei einem Einsatz im Departement Caquetá im Süden des Landes seien elf Kämpfer getötet und zwei weitere festgenommen worden, teilte das Verteidigungsministerium am Montag mit. Bei den Opfern handelte es sich demnach um Dissidenten der linken Guerillaorganisation, die sich nach dem Friedensvertrag abgespalten hatten und den bewaffneten Kampf fortsetzen. Der Großteil der rund 7000 FARC-Kämpfer hat die Waffen niedergelegt. Doch weil viele Ex-Rebellen unzufrieden mit der Umsetzung des Vertrags sind, erhalten die Dissidenten immer mehr Zulauf. dpa/nd
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