Frankfurt am Main. Internationale Finanzinvestoren steigen gern bei deutschen Gesundheitsfirmen ein. 2017 steckten Beteiligungsfirmen in Europa 12,8 Milliarden Dollar (10,9 Milliarden Euro) in die Branche - drei Mal so viel wie 2016. Der Großteil entfällt auf Deutschland. Das zeigt eine Studie der Beratungsgesellschaft Bain & Company. Demnach zählten zwei Deals in Deutschland 2017 zu den größten von »Private-Equity«-Fonds geschlossenen: So zahlten die Finanzinvestoren Bain und Cinven für die Mehrheit am hessischen Arzneihersteller Stada vier Milliarden Dollar. Die Beteiligungsfirma Nordic Capital übernahm den Pflegeheimbetreiber Alloheim für 1,3 Milliarden Dollar. dpa/nd
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