Schwerin. Die Häfen in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr etwas weniger Güter umgeschlagen als 2016. Der Rückgang betrug 1,1 Prozent auf rund 27 Millionen Tonnen, wie das Statistische Landesamt am Montag in Schwerin mitteilte. Die meisten Güter schlug dabei der Hafen Rostock mit 20,4 Millionen Tonnen um - was dort einen Rückgang um 2,5 Prozent zu 2016 bedeutet. Die Seehäfen des Landes hatten laut dem Amt im vergangenen Jahr einen Anteil von neun Prozent an der Gesamtumschlagmenge aller deutschen Seehäfen. Im Personen-Seeverkehr blieb die Zahl der ein- und ausgeschifften Passagiere den Angaben zufolge mit rund 3,6 Millionen auf dem Niveau der Vorjahre. Allein im Seehafen Rostock seien nahezu 3,2 Millionen Passagiere an beziehungsweise von Bord der Fähr- und Kreuzfahrtschiffe gegangen. dpa/nd
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