Teheran. In Iran sind acht Mitglieder der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wegen eines bewaffneten Überfalls hingerichtet worden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna wurden sie am Samstag in einem Gefängnis der Hauptstadt gehängt. Im Juni vergangenen Jahres hatten sie gemeinsam mit weiteren Bewaffneten zeitgleich das Parlament sowie das Mausoleum des iranischen Revolutionsführers Ajatollah Ruhollah Chomeini angegriffen. Dabei kamen 18 Menschen ums Leben.
Die iranische Führung hatte bis zu der Attacke immer betont, das Land sei sicher vor Terrorismus und besonders vor dem IS. Die Al-Quds-Einheit der Revolutionsgarden nimmt für sich in Anspruch, einen großen Anteil am Sieg gegen die Terrormiliz in Irak und in Syrien zu haben. dpa/nd
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