Stadt Cottbus will Migrationsbeirat gründen
Cottbus. Die Stadt Cottbus will mithilfe eines Migrationsbeirates die Situation von Menschen mit ausländischen Wurzeln verbessern. Der Beirat soll voraussichtlich im Oktober seine Arbeit aufnehmen, wie die Stadt mitteilte. Derzeit sucht die Behörde nach ehrenamtlichen Mitgliedern. Bewerben können sich Cottbuser, die ihren Wohnsitz seit mindestens drei Monaten in der Stadt haben und volljährig sind, hieß es am Dienstag. Der Beirat soll sich aus elf Mitgliedern zusammensetzen, von denen sieben eine ausländische und vier die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und sich in der Stadt für Integration engagieren. Das geplante Gremium soll vorhandene Einrichtungen und Angebote in der Stadt an die Interessen von Menschen mit Migrationshintergrund anpassen, die Stadt beraten aber auch an öffentlichen Diskussionen teilnehmen sowie selbst Veranstaltungen und Projekte organisieren. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.