Rostock. Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern hat darauf hingewiesen, dass Fragebögen des Statistischen Amtes für den so genannten Mikrozensus, die regelmäßig an Haushalte verschickt werden, kein unseriöser Datenklau sind. Immer wieder erhalte die Verbraucherzentrale Anfragen beunruhigter Verbraucher, die fragen, ob es sich um eine neue Form des Datenklaus handele, teilten die Verbraucherschützer am Donnerstag mit. Im Zensus gehe es um die Struktur der Bevölkerung, die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Art der Erwerbsbeteiligung. »Grundsätzlich ist jeder, der ausgewählt wurde an der Befragung teilzunehmen, auch zur Auskunft verpflichtet«, erklärten die Verbraucherschützer. In Mecklenburg-Vorpommern würden laut Verbraucherzentrale auch Interviewer eingesetzt, die an der Haustür beim Ausfüllen der Bögen unterstützen. Grundlage sei das Mikrozensusgesetz. dpa/nd