Fast jeder Dritte hat Migrationserfahrung

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Fast jeder dritte Berliner hat ausländische Wurzeln. Von rund 3,6 Millionen Menschen in der Hauptstadt hatte rund 1 Million im Jahr 2017 einen Migrationshintergrund im engeren Sinne, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Bundesweit hatte rund jeder Vierte ausländische Wurzeln. Ein Mensch hat nach der Definition des Bundesamts einen Migrationshintergrund, wenn er selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Die meisten Zuwanderer nach Berlin kamen aus Europa - rund 263 000 aus der EU und 388 000 aus dem sonstigen Europa. Der Großteil aus der Türkei, Polen und Russland. Die Zahlen beruhen auf dem Mikrozensus, einer Stichprobenerhebung unter deutschen Haushalten. dpa/nd

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