Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Schon bald soll ein erheblicher Teil der Arbeit von Robotern erledigt werden. Dringend notwendig ist es daher, sich Gedanken zu machen, wie Roboter und Menschen miteinander auskommen werden. Nach bisherigen Erkenntnissen erweist sich der Mensch als leicht manipulierbar: Ein Roboter muss nur »ängstlich« jammern, er wolle nicht ausgeschaltet werden, schon wird der Mensch gefühlsduselig und handelt entsprechend. Das zeigte eine wissenschaftliche Studie. Auch der 2015 durch Deutschland trampende »hitchBOT« mit seiner kleinen Gestalt, Armen aus bunten Schwimmbadnudeln und lustigen Gummistiefeln weckte den Helferinstinkt von Menschen, die sich darum rissen, ihn durchs Land zu kutschieren - bis ihn andere zertrümmerten und sein Inneres plünderten. Roboter reagieren dagegen ganz natürlich: Als dem von Astro-Alex ferngesteuerten Humanoiden »Justin« ein Mensch namens Peter Altmaier unverhofft die Hand schüttelte, sagte dieser: »unexpected contact detected«. rst

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -