Wildenhain

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Gute linke reflektierte Literatur ist hierzulande rar, Michael Wildenhain schreibt sie als einer der wenigen, zum Beispiel »Träumer des Absoluten« (2008), »Das Lächeln der Alligatoren« (2015) oder »Das Singen der Sirenen« (2017). Hinter den poetischen Titeln verbergen sich berührende, formschöne Romane über »die Zerrissenheit einer empörten Generation«, wie die »Junge Welt« schrieb, über linke Intellektuelle zwischen Betrieb und Opposition. Der Westberliner Wildenhain kommt aus der Hausbesetzerszene und bekommt an diesem Freitag ein ganztägiges Symposium zu seinem bisherigen Werk, von 10 Uhr bis abends im Literaturforum im Brecht-Haus. Der Eintritt ist frei, der Autor anwesend. nd

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