Werbung

unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Es wird berichtet, dass Xerxes I. nach fehlgeschlagenem Brückenbau über die Dardanellen die Meeresenge einst mit 300 Peitschenhieben strafen ließ. Derzeit liegt Xerxes über dem östlichen Atlantik, und man fragt sich, wie lange er es sich da noch gemütlich machen will. Typisch feudaler Herrscher, wirft er sich mit seiner Gegenspielerin Siglinde nun schon tagelang die Bälle in Form stürmischer Winde zu, die neben der See auch Deutschland aufs Unfreundlichste peitschen. Mangelnde Besonnenheit und religiöse Intoleranz werden dem Namensgeber des Hochdruckgebiets Xerxes nachgesagt, was sich nicht zuletzt in militärischen Niederlagen rächte, nachdem der Perserherrscher überstürzt und falsch entschied. Das sei Xerxes in Erinnerung gerufen, während Rheumatiker ihre schmerzenden Gelenke reiben und erhöhter Blutdruck bei anderen für Schlafstörungen sorgt. Dieses schlechte Wetter wird er noch bereuen! Und als erstes löschen wir seinen Wikipedia-Eintrag! uka

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.