Die Große Koalition in Berlin versucht derzeit den Plastikmüll durch freiwillige Verpflichtungen der Wirtschaft zu reduzieren. Einige Verpackungskunststoffe bekommen heute schon öffentlichkeitswirksam ein zweites Leben: Einwegflaschen aus PET etwa in Polyester-Textilien, beides eher kurzlebige Produkte. Materialforscher des US-Staatslabors für erneuerbare Energie (NREL) setzen auf die Verwendung von Alt-Polyester in faserverstärkten Kunststoffen aus Pflanzenabfällen. Diese Verbundwerkstoffe sollen beim Bau von Windkraftanlagen, in Snowboards und anderen langlebigen Produkten zum Einsatz kommen. Die Wissenschaftler um Gregg T. Beckham stellen das Verfahren in der jüngsten Ausgabe des Fachblatts »Joule« vor. StS
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1113436.plastikmuell-zu-windraedern.html