Ankäufe für Museen immer schwieriger

Die finanzielle Ausstattung setzt auch den Häusern in Sachsen-Anhalt enge Grenzen

  • Gitta Keil, Halle an der Saale
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Wegen knapper öffentlicher Kassen und schrumpfender Ankaufetats sind die Museen in Sachsen-Anhalt immer stärker von Schenkungen und Stiftungen abhängig. Vielen Museen seien Ankäufe aus eigenen Mitteln kaum noch möglich, erklärte der Generalsekretär der Ernst von Siemens Kunststiftung, Martin Hoernes. Es gebe immer mehr Anträge auch für kleinere Sachen. Das sei ein Zeichen, dass Museen auch Käufe unter 50 000 Euro nicht mehr alleine realisieren könnten.

Als jüngste Errungenschaften haben etwa im Kunstmuseum Moritzburg in Halle zwei Bildteppiche von Johanna Schütz-Wolff (1896-1965) den Weg ins Museum gefunden - als Schenkung aus dem Nachlass der Künstlerin, die maßgeblich die deutsche Bildwirkerei der Moderne mitbestimmte. Einen anderen Neuzugang ha...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -