Nürnberg. Einwohner von München, Frankfurt am Main und Stuttgart haben zwar höhere Einkommen, zahlen aber auch im Vergleich mehr fürs Wohnen als der durchschnittliche Bundesbürger. Die Mieten seien der Kaufkraft »weit enteilt«, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse des Portalbetreibers Immowelt AG in Nürnberg. Den größten Unterschied gibt es demnach in München. Dort hat ein Einwohner jährlich 31 925 Euro an Einkommen pro Kopf und damit 34 Prozent mehr als der Durchschnittsverdiener, der 23 779 Euro zur Verfügung hat. Zugleich liegen die Kaltmieten in München bei 18,10 Euro pro Quadratmeter und damit den Angaben nach um 138 Prozent über dem Bundesschnitt von 7,60 Euro. epd/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1118277.teures-muenchen-mieten-enteilen-der-kaufkraft.html