Kassel. Im Fall des erschossenen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gehen die Ermittler 187 Hinweisen nach. Ob sich darunter eine heiße Spur befindet, ist unklar. »Wir ermitteln in alle Richtungen, alles andere ist Spekulation«, sagte der Sprecher des hessischen Landeskriminalamtes, Christoph Schulte, am Dienstag. Die Hinweise würden nun abgearbeitet. Der Polizeieinsatz an einem Nordsee-Fährhafen am Samstag stand in Verbindung mit dem Fall. »In diesem Zusammenhang wurde eine Person in Gewahrsam genommen und mit dem Ziel der Informationsgewinnung in das Polizeipräsidium Nordhessen nach Kassel verbracht«, so LKA und Staatsanwaltschaft. Bei der Befragung hätten sich keine Anhaltspunkte ergeben, dass der Mann an der Tat beteiligt war. dpa/nd
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