Grimma. Seit 15 Jahren ist an der Hochwasserschutzwand in Grimma (Kreis Leipzig) gebaut worden - am Montag ist nun die letzte Lücke geschlossen worden. Bauarbeiter hängten ein rund fünf Tonnen schweres Tor in das zwei Kilometer lange Bauwerk ein. Mit der Mauer würde Grimma einem Hochwasser wie 2013 standhalten. Damals hatten die Fluten der Mulde schwere Schäden angerichtet. Noch härter hatte Grimma das Jahrhunderthochwasser 2002 getroffen, als in der historischen Altstadt Schäden in Höhe von 220 Millionen entstanden waren. In der Hochwasserschutzmauer sind 78 Tore eingebaut. dpa/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1121060.grimma-nun-vor-hochwasser-geschuetzt.html