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Von Honduras an die Ostsee
Die ersten politischen Flüchtlinge aus Mittelamerika suchen nun Zuflucht in Deutschland
Die Bilder gehen immer wieder um die Welt: Karawanen mit Tausenden Frauen, Männern und Kindern, die sich zu Fuß auf den Weg machten, um in den USA ein besseres Leben zu suchen. Sie fliehen aus ihren Heimatländern Honduras, El Salvador, Guatemala und Nicaragua vor Hunger, Armut und Gewalt.
Die Migration aus Zentralamerika in die USA ist längst zum Massenexodus geworden - doch für die Migrantinnen und Migranten wird es immer schwieriger und gefährlicher, nach Nordamerika zu gelangen. So hat die mexikanische Regierung auf Druck der USA zahlreiche Einheiten der neu geschaffenen Nationalgarde an die Südgrenze zu Guatemala geschickt, um die Migranten schon bei ihrer Einreise nach Mexiko aufzugreifen. Ende Juli hat die guatemaltekische Regierung sogar ein Abkommen mit der US-Regierung unterzeichnet, mit dem Guatemala zum sicheren Drittstaat erklärt wird und sich verpflichtet, zentralamerikanische Migranten aus El Salvador und Honduras, d...
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