Es gibt nicht viele Gründe, die AfD zu zitieren, aber hier muss es doch mal sein. Gewaltakte gegen die AfD seien eine »Verrohung demokratischer Kultur«, ließ der Hamburger Fraktionschef Nockemann im Februar wissen. »Wo in der politischen Auseinandersetzung die Argumente fehlen, ist das Mittel der Gewalt nicht weit«, meinte sein Fraktionskollege Wolf. »Wir widerstehen dem Terror und gehen aus jedem feigen Angriff gestärkt hervor«, sagte im April der Berliner Landesvorsitzende Pazderski. Parteichef Meuthen beklagte sich schon 2017 über »Angriffe auf die körperliche Unversehrtheit« vieler AfD-Politiker. Der Brandenburger AfD-Funktionär Kalbitz wetterte gegen ein Klima, in dem »Gewalt zunehmend als legitimes Mittel in der Auseinandersetzung mit der AfD propagiert und eingesetzt« werde. Tja, und nun hat der parteilose, weil rausgeschmissene Kalbitz einen AfD-Mann so heftig »begrüßt«, dass der mit angerissener Milz im Krankenhaus liegt. Da kann man mal sehen, was der linksgrün-versiffte Meinungsterror anrichtet: dass selbst langjährig bewährte Volksgenossen danebenhauen. wh