Die Letzte Generation wurde 2022 auf einen Schlag bundesweit bekannt für ihre Straßenblockaden, bei denen viele Aktivist*innen ihre Hände mit Sekundenkleber am Asphalt festklebten. Jahrelang erregte die Gruppe mit außergewöhnlichen Protest- und Störaktionen – auf den Straßen, in Museen, an Flughäfen oder bei Wahlkampfveranstaltungen – die Gemüter. Ihre Unterstützter*innen erlebten Hass und (Polizei-)Gewalt, wurden vor Gericht gestellt und zu teils hohen Geld- und Haftstrafen verurteilt.
2024 gab die Gruppe bekannt, keine Straßen mehr zu blockieren, ein Jahr später eine komplette Umstrukturierung, die auch einen neuen Namen beinhaltet: Aus der Letzten wird die Neue Generation. Für diese Folge hat Louisa Theresa Braun die letzte größere Aktion der Letzten Generation begleitet – den Protest gegen den LNG-Gipfel in Berlin –, Polizeigewalt dokumentiert sowie krumme Deals beim Gerichtsprozess gegen eine Aktivistin.
Jingle: Christopher Stenger
Werbepartner: Elektrizitätswerke Schönau[1]
»Wir sind nicht mehr die Letzte Generation«[2]. Die Klimaschutzgruppe legt ihren Namen ab und kündigt neue Strategien an.
»Auf geht’s, ab geht’s – Summit crashen«[3]: Beim Protest gegen den LNG-Gipfel in Berlin arbeitet die Klimabewegung zusammen.
Neustart für Klimabewegung[4]: Ende Gelände und die Letzte Generation pflegen seit jeher ein Verhältnis, das man als »freundlich distanziert« bezeichnen könnte. Nun wollen sie zusammenarbeiten.
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190037.in-bewegung-letzte-generation-n-neue-generation.html