Heiter resigniert
Thomas Kunst zwischen Rom und Nordsee
Eine mystische Reise zwischen Rom und dem friesischen Levenhaug, dem Innen und dem Außen. Die Zuspitzung der Handlung drängt schließlich die Einsicht auf, dass wir auf allen Wegen immer wieder uns selbst begegnen werden.
Der Wein, das Meer und die Liebe: Im Roman wie in den Gedichten beherrschen Dionysos, Poseidon und Aphrodite die literarische Welt von Thomas Kunst. Apollo führt bei ihm nicht nur die Musen an, mit Genuss schindet er den Marsyas. Die Frauen sind, wie die 50 Töchter des Nereus, eine anders als die andere, aber alle sind sie Kinder des gleichen feuchten Elements. Das Begehren hat sie aus vorgefundenen Schemen geformt.
»Die größte Chance, in Deutschland auf immer ein erfolgloser Dichter zu sein, hatte man, wenn man seinem eigenen Land mit haargenauen und einzigartigen Gedichten begegnete. Aber ohne...
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