nen, blieb der neoliberalistischen Ära vorbehalten und ist Ausdruck dafür, daß der Verlust der Würde gar nicht mehr als solcher empfunden wird, wenn nur die Bezahlung stimmt. Andernfalls dürfte doch zumindest eine sozialistische Zeitung sich diesem menschenunwürdigen Sprachgebrauch nicht nur nicht anschließen, sondern müßte dagegen protestieren. Ist doch die Sprache die Widerspiegelung des Denkens.
Helga Wiener 14055 Berlin