Körper als Bastelobjekt
REZENSION
Immer öfter kann man lustige bunte Pflasterstreifen an Armen, Beinen oder Schultern von Sportlerinnen und Sportlern bei Leichtathletikwettkämpfen oder Handballspielen betrachten. Gehören die zum modischen Accessoire eines Athleten oder ist Sport wirklich so gefährlich, dass Wunden unausweichlich sind?
Beides trifft nicht zu, das Pflaster hat vielmehr die Aufgabe, die Muskulatur zu unterstützen, zum Beispiel nach Verletzungen. Doch es kann erstaunlicherweise noch viel mehr und ist für eine Vielzahl an gesundheitlichen Beschwerden auch für Nichtsportler einsetzbar. Das so genannte Tape kann beispielsweise bei Menstruationsbeschwerden hilfreich sein, es lässt Narben besser abheilen und hilft bei Schwellungen und Ödemen.
Nicht immer ist dafür der Gang zum Physiotherapeuten nötig. Mit der »Taping-Box« gibt es aktuell eine »Do-it-yourself«-Anleitung für das Tapen zu Hause. Nimmt...
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