Die Literaturbeilage der Tageszeitung »neues deutschland«[1] zur Frankfurter Buchmesse 2014 bietet auch in diesem Jahr auf 24 Seiten mehr Rezensionen und Informationen zu Neuerscheinungen als jede andere deutsche Zeitung. Ein Traditionsprodukt, dessen Besonderheit darin besteht, nicht irgendeinem Mainstream zu folgen, sondern eine eigene Auswahl zu bieten. So wird man in der »nd«-Literaturbeilage neben Titeln aus den großen Editionshäusern auch solche aus kleineren Verlagen finden, die anderswo keinen Platz haben, ja von Buchhandelsketten oft nicht einmal gelistet werden.
Neben Büchern zum Messethema Finnland gilt ein Augenmerk literarischen Texten, die sich im weitesten Sinne mit dem Ende deutscher Zweistaatlichkeit beschäftigen z. B. von Heiner Müller, André Kubiczek, Wolfgang Kohlhaase. Weibliches Schreiben in seiner Vielfalt: Bücher von Juli Zeh, Saskia Henning von Lange, Madeleine Prahs, Esther Kinsky... Texte aus Osteuropa, u.a. von Swetlana Alexijewitsch. Bekannte Autoren wie Richard Powers, Nail Gaiman, Elizabeth Strout und viele Entdeckungen. Auch schöne Kinderbücher gehören dazu.
Im Bereich Sachbuch schreibt André Brie über Jeremy Rifkin, es geht um Erich Mühsam und die letzte Reise von Karl Marx, um das »doppelte Gesicht Europas«, um die Ukraine, Russland und den Westen, um Kritik an der Konsumgesellschaft, Sexarbeit, Hitlers Helferinnen, die BND-Zentrale (noch) in Pullach, die Muslimbruderschaft und viele historische Themen.
Die Beilage finden Sie am 7. Oktober in neues deutschland: am Kiosk[2], als App[3] und Online. Sie ist auch am »nd«-Messestand[4] zu haben.