Der Frost hat diesmal weniger Schaden angerichtet. Dennoch gab es unter meinen etwa fünfzig Rosen einige schwächelnde. Da rät Christiane Maute zu Silicea C 200. Sechs bis acht Globuli, in einem Becher Wasser aufgelöst, reichen für drei 10-Liter Gießkannen, wobei eine Gabe im Frühjahr genügt. Bei Blattläusen hat ihr Tipp schon im vorigen Jahr geholfen: Cimicifuga C 30. Diesmal habe ich vorbeugend schon mit Cuprum metallicum C 30 gegossen, einer Substanz, die auch gegen Pilzbefall eingesetzt wird. Oder wäre vielleicht Carbo vegetabilis C 30 besser, um den Sternrußtau zu minimieren? Die Auswahl der Mittel ist nicht so einfach, es ist ein spannender Weg ...
Christiane Mautes Buch »Homöopathie für Pflanzen« ist bereits in 9. Auflage erhältlich. Nun widmet sie sich speziell den Rosen, beginnend mit der Auswahl der Sorten, der Pflanzung, dem An- und Abhäufeln ... Die zweite Hälfte des Bandes gilt besagter homöopathischer Behandlung bei Krankheiten und Schädlingen, bei Frost- oder Hitzschäden und bei Mangelerscheinungen. Die entsprechenden Globuli gibt es sehr preisgünstig in Apotheken, aber man kann ein Set von fünf oder 14 Mitteln (im rotem Lederetui) auch gleich mit bestellen.
Christiane Maute: Homöopathie für Rosen.[1] Narayana Verlag. 189 S., geb., 29 €. 5er Rosen-Set, 19,80 €. 40er Rosen-Set 35 €.
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/968827.blattlaeuse-sternrusstau.html