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Infoveranstaltung und Ausstellung: Genozid an Roma im besetzten Belarus 1941-1944
Der Genozid der deutschen Besatzer an Rom:nja ist weder im kollektiven Gedächtnis der belarussischen noch der deutschen Bevölkerung verankert. Dabei war die Ermordung von Rom:nja ein elementarer Bestandteil des deutschen Vernichtungskriegs im Osten. Im Rahmen einer deutsch-belarusischen Kooperation wurden Zeitzeug:innen interviewt und Orte von Massenerschießungen besucht.
Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse dieses Projektes. Sie spiegelt die Erinnerung der Zeitzeug:innen an die Verbrechen, die ihnen von den deutschen Besatzern angetan wurden, und enthält historische Überblickstexte zum Ablauf des Völkermords, seiner Aufarbeitung und zum Thema Antiziganismus. Thematisiert werden dabei Überlebensstrategien und Widerstand, Reaktionen der Mehrheitsbevölkerung und Erinnerungspolitik.
Die Projektpartner – die Belarusische Roma-Diaspora, die Geschichtswerkstatt Leonid Lewin und das Berliner Bildungswerk für Erinnerungsarbeit und Frieden – wollen damit einen Beitrag zur Erinnerung an die deutschen Verbrechen an Rom :nja in Belarus leisten.
Ausstellung kann am Di., 26. 11. von 13.00 bis 17.30 und am Mi., 27. 11. von 13.00 bis 21.00 Uhr besichtigt werden.
Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse dieses Projektes. Sie spiegelt die Erinnerung der Zeitzeug:innen an die Verbrechen, die ihnen von den deutschen Besatzern angetan wurden, und enthält historische Überblickstexte zum Ablauf des Völkermords, seiner Aufarbeitung und zum Thema Antiziganismus. Thematisiert werden dabei Überlebensstrategien und Widerstand, Reaktionen der Mehrheitsbevölkerung und Erinnerungspolitik.
Die Projektpartner – die Belarusische Roma-Diaspora, die Geschichtswerkstatt Leonid Lewin und das Berliner Bildungswerk für Erinnerungsarbeit und Frieden – wollen damit einen Beitrag zur Erinnerung an die deutschen Verbrechen an Rom :nja in Belarus leisten.
Ausstellung kann am Di., 26. 11. von 13.00 bis 17.30 und am Mi., 27. 11. von 13.00 bis 21.00 Uhr besichtigt werden.