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Teller und Rand - Folge 22: Licht und Schatten in Südamerika
Linksrutsch in Lateinamerika? Andreas und Rob reden mit Niklas Franzen über Brasilien und mit Ferdinand Muggenthaler über Ecuador
In der aktuellen Folge vom linken Podcast über internationale Politik werfen Andreas und Rob ihren Blick auf Südamerika. Im Interview mit Autor und Journalist Niklas Franzen sprechen sie über den Aufstieg des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro und mit dem Leiter Rosa-Luxemburg-Stiftung in Ecuador, Ferdinand Muggenthaler, geht es um die aktuellen Proteste im Land.
Vor knapp 4 Jahren hat der rechte Populist Jair Bolsonaro die Präsidentschaftswahl in Brasilien überraschend deutlich gewonnen. Im Oktober hat das Land die Chance, seine Arbeit zu bewerten und kann ihn erneut ins Amt wählen. Die Umfragen zeigen, dass der ehemalige Präsident Lula da Silva beste Chancen hat, Bolsonaro aus dem Amt zu jagen. Doch die große Frage wird sein, ob und wie Bolsonaro das verhindern will.
In Ecuador ist es in den letzten Woche zu Massenprotesten gekommen. Die Leute fordern eine Senkung der Preise im Land, besonders von Benzin. Die Folgen der Coronakrise und des Krieges in der Ukraine hat das normale Leben der meisten Menschen immer schwerer werden lassen. Doch können die Menschen aus den Protesten eine echte Bewegung für eine bessere Zukunft formen?
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