NSU-Prozess: Nebenkläger glauben Erinnerungslücken nicht
7. Verhandlungstag in München geht mit Vernehmung von Angeklagten Holger Gerlach zu Ende
Dann schilderte Gerlach die konspirativen Treffen mit den Drei. Es habe immer wieder Besuche gegeben. Man habe sich auch ganz normal in der Öffentlichkeit gezeigt, spielte Billard, ging Essen oder in die Kneipe. Dabei hätten die Untergetauchten von ihren Urlaubsbekanntschaften berichtet, über alte Zeiten gesprochen, Bier getrunken, Doppelkopf gespielt.
Doch 2004 habe er sich aus der Szene gelöst, sagte Gerlach. Er habe auch mit ausländischen Kollegen zusammengearbeitet, mit einem Türken und zwei Russen eine Fahrgemeinschaft gebildet. Dabei habe er festgestellt, die seien ganz “normal und gut”. Auch wenn die politische Überzeugung verloren gegangen sei – “die Freundschaft blieb”. Auch die Drei seien “wesentlich entspannter gewesen” als in früheren Jahren.
Eines Tages hätten die drei dann überraschend an seiner Tür geklingelt, sie brauchten wieder einmal Hilfe. Gerlach fühlte sich “gegenüber den Freunden verpflichtet”. Sie hätten versichert, mit den von ihm erbetenen Dokumenten “keinen Scheiß zu machen”. Er habe sich nicht vorstellen können, dass das Trio mit seinem Führerschein Wohnmobile mieten würden, um dann Menschen umzubringen.
NSU-Prozess: Die Protokolle von NSU Watch
Das NSU Watch Blog veröffentlicht auf seiner Webseite www.nsu-watch.info Protokolle der einzelnen Prozesstage am Oberlandesgericht in München auf deutsch, englisch und türkisch.
Protokoll 1. Verhandlungstag vom 6. Mai
Protokoll 2. Verhandlungstag vom 14. Mai
Protokoll 3. Verhandlungstag vom 15. Mai
Protokoll 4. Verhandlungstag vom 16. Mai
Protokoll 5. Verhandlungstag vom 4. Juni
Protokoll 6. Verhandlungstag vom 5. Juni
Protokoll 7. Verhandlungstag vom 6. Juni
Protokoll 8. Verhandlungstag vom 11. Juni
Protokoll 9. Verhandlungstag vom 12. Juni
Protokoll 10. Verhandlungstag vom 13. Juni
Medienschau zum NSU-Prozess
Der NSU-Prozess wird von einer enormen medialen Aufmerksamkeit begleitet. Hier finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Blogs, Liveticker, interaktiven Grafiken und Dossiers zum Thema "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) und zum Prozess am OLG München. Mehr
Er habe einer Kollegin eine Krankenkassenkarte für 300 Euro abgeschwatzt, weil es hieß, Beate Zschäpe habe Schmerzen im Unterleib. “Beate tat mir Leid.” Gerlach wusste, dass die mutmaßliche Terroristin schon einmal eine entsprechende Operation hatte. Als er 2000 oder 2001 zu Besuch bei dem jetzigen Angeklagten Ralf Wohlleben in Jena war, habe der ihm einen Beutel mitgegeben, den er zu den Dreien nach Zwickau bringen sollte. Erst im Zug habe er gemerkt, dass darin eine Waffe war. Er sei “erschrocken” und “wütend” gewesen, weil Wohlleben und die Drei gewusst hätten, dass er Waffen ablehne.
Gerlach unterstrich, niemals das Gefühl gehabt zu haben, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein. Seine Hilfe für das Trio täte im “fürchterlich leid”. Er entschuldigte sich. Doch es falle ihm noch immer schwer, das Bild, das sich jetzt von den Drei ergebe, in Einklang zu bringen mit jenem, das er von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe “nach 20-jähriger Freundschaft hat”.
Da Gerlach keine weiteren Fragen mehr beantworten wollte, beendete Richter Manfred Götzl die Verhandlung. Sie wird am kommenden Dienstag fortgesetzt.
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Sodann schilderte Gerlach die konspirativen Treffen mit den Drei. Es habe immer wieder Besuche gegeben. Man habe sich auch ganz normal in der Öffentlichkeit gezeigt, spielte Billard, ging Essen oder in die Kneipe. Dabei hätten die Untergetauchten von ihren Urlaubsbekanntschaften berichtet, über alte Zeiten gesprochen, Bier getrunken, Doppelkopf gespielt. Doch 2004 habe er sich aus der Szene gelöst, sagte Gerlach. Er habe auch mit ausländischen Kollegen zusammengearbeitet, mit einem Türken und zwei Russen eine Fahrgemeinschaft gebildet. Dabei habe er festgestellt, die seien ganz “normal und gut”.
Auch wenn die politische Überzeugung verloren gegangen sei – “die Freundschaft blieb”. Auch die Drei seien “wesentlich entspannter gewesen” als in früheren Jahren.
Eines Tages hätten die drei dann überraschend an seiner Tür geklingelt, sie brauchten wieder einmal Hilfe. Gerlach fühlte sich “gegenüber den Freunden verpflichtet”. Sie hätten versichert, mit den von ihm erbetenen Dokumenten “keinen Scheiß zu machen”. Er habe sich nicht vorstellen können, dass das Trio mit seinem Führerschein Wohnmobile mieten würden, um dann Menschen umzubringen. Er habe einer Kollegin eine Krankenkassenkarte für 300 Euro abgeschwatzt, weil es hieß, Beate Zschäpe habe Schmerzen im Unterleib. “Beate tat mir Leid.” Gerlach wusste, dass die mutmaßliche Terroristin schon einmal eine entsprechende Operation hatte. Als er 2000 oder 2001 zu Besuch bei dem jetzigen Angeklagten Ralf Wohlleben in Jena war, habe der ihm einen Beutel mitgegeben, den er zu den Dreien nach Zwickau bringen sollte. erst im Zug habe er gemerkt, dass darin eine Waffe war. Er sei “erschrocken” und “wütend” gewesen, weil Wohlleben und die Drei gewusst hätten, dass er Waffen ablehne.
Gerlach unterstrich, niemals das Gefühl gehabt zu haben, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein. Seine Hilfe für das Trio täte im “fürchterlich leid”. Er entschuldigte sich. Doch es falle ihm noch immer schwer, das Bild, das sich jetzt von den Drei ergebe, in Einklang zu bringen mit jenem, das er von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe “nach 20-jähriger Freundschaft hat”.
Da Gerlach keine weiteren Fragen mehr beantworten wollte, beendete Richter Manfred Götzl die Verhandlung. Sie wird am kommenden Dienstag fortgesetzt.
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Gewiss hätten sie über die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung politischer Veränderungen debattiert, doch das seien nur seltene Diskussionen gewesen. Zudem sei “die Diskzussion stehts nur theoretisch gewesen”. Er habe es nicht für möglich gehalten, dass es zu “Gewalt in dem hier vorgeworfenen Ausmaß” kommen konnte.
Sicher sei Böhnhardt immer für eine Prügellei zu haben gewesen und hatte auch eine Affinität zu Waffen, doch nicht um sie zu benutzen. Er hatte keinen Grund anzunehmen, dass mit dem Sprengstoff jemand verletzt werden sollte. Der sei nur für eine “ultimative Drohung” gedacht gewesen.
Gerlach habe das Untertauchen als Freund akzeptiert, die Entscheidung sei von ihm nicht infrage zu stellen gewesen. Der Angeklagte äußerte sich auch zu seinen Unterstützungsleistungen. So habe er ihnen zunächst einen Reisepass überlassen und nach dessen Ablauf einen weiteren beantragt. Das sei “selbstverständlich” gewesen, er wollte “Freunden helfen”, war geprägt vom “Kameradschaftsgeist”.
Keinesfalls habe er sich die Dimensionen der Verbrechen vorstellen können, die dem NSU vorgeworfen werden. Niemand in Deutschland, nicht einmal die geheimen oder nicht geheimen Sicherheitsbehörden, habe sich das vorstellen können.
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Der Angeklagte Gerlach hat eine relativ umfangreiche Erklärung zu seinem Tatbeitrag und damit auch zu seiner langjährigen Freundschaft zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe verlesen. Fragen will er nicht beantworten. Die Sitzung wird unterbrochen und am kommenden Dienstag fortgesetzt.
Wir wollten die Politik verändern, begann Gerlach seine Erklärung. Er habe es durchaus als Auszeichnung empfunden, mit den Drei befreundet gewesen zu sein. Sie seien eine Autorität in der rechten Jenaer Szene gewesen und er habe die Freundschaft als eigene “soziale Aufwertung” verstanden. Er habe zu einer “starken Truppe” dazugehört. Auch als er beispielsweise bei einer polizeilichen Vernehmung auf einem Foto André Kapke identifiziert hatte, der deshalb ein Ermittlungsverfahren am Hals hatte, hielten die Drei zu ihm.
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Holger Gerlach machte Angaben zur Person und sparte dabei bislang sorgsam die Tatvorwürfe aus. Denen wird er sich in einer vorbereiteten Erklärung zuwenden, dazu aber keine Fragen beantworten. Gerlach schilderte bislang sein Verhältnis zu seiner Lebensgefährtin, die er 2007 kennengelernt hat und die ein “Fels in der Brandung” für ihn sei.
Bei seiner Verhaftung 2011 sei sie “aus allen Wolken gefallen”, als sie von seinem Vorleben erfahren habe. Der Angeklagte erzählte, warum er 1989 aus der Schule geflogen sei, wie er sich der Subkultur verschrieb, Punk wurde. Punk in der DDR sei nicht gleichzusetzen mit Punksein im Westen. “Wer im real existieren Sozialismus aufwächst und Punk wird, der hat keine Beziehung zu Marx und Engels.”
Gerlach schilderte sein Verhältnis zum Alkohol. In Hannover leben nun einmal “ein trinkfreudigen Völkchen”. Auch Drogen habe er genommen, Dadurch habe “sein Gedächtnis ein wenig gelitten, zeitliche Abläufe bereiten mir Schwierigkeiten”. Doch habe sich immer unter Kontrolle gehabt, sonst wäre er seinen Job losgewesen. Die Firma sei von 120 Mitarbeitern auf 21 geschrumpft worden, dass er dabei bleiben konnte, sage alles. Nicht unter Kontrolle jedoch hatte er seine Spielsucht. er sei deshalb in Behandlung gewesen.
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Nachdem die Mikrofonanlage “aufgerüstet” wurde, konnte die Verhandlung jetzt fortgesetzt werden. Er ging mit seiner Mutter in den Westen, denn in Jena gab es für beide keine berufliche Perspektive. Das Leben in Hannover sei teurer gewesen, als das in Jena. Er habe dann als Schichtleiter in der Logistik-Branche gearbeitet. 2007 seine Lebensgefährtin kennengelernt, die einen”stabilisierenden Einfluss” auf ihn ausübt. Er führe das, was er früher ein “Spießerleben” genannt hatte. “Im Moment natürlich nicht”, ergänzte er.
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Der Verhandlungstag hat begonnen. Nach der Präsenzfeststellung durch den Vorsitzenden, erklärte der Verteidiger von Carsten Schultze, dass er für seinen Mandanten eine Unterbrechung der Vernehmung beantragt. Die Anwesenheit des Sachverständigen Prof. Leygraf wäre wünschenswert. Der kann erst wieder am Dienstag dem Prozess folgen.
Der Angeklagte Gerlach “springt” ein. Er macht allerdings nur Angaben zur Person. Anschließend soll eine Erklärung zu den Tatvorwürfen verlesen werden. Fragen will er zunächst nicht beantworten. Gerlach begann recht forsch, quasi in einem Stakkato. Die Aufregung ist ihm anzumerken. Er ist 1974 geboren worden, hat einen typischen DDR-Lebenslauf begonnen: Junge Pioniere, Thälmann-Pioniere, FDJ.
Seinen “biologischen Erzeuger” haben er und sein älterer Bruder kaum kennengelernt. 1989 hat er die Schule verlassen, lernte Zerspanungsfacharbeiter bei Carl Zeiss. Anschließend kam “für bundesdeutsche Verhältnisse typisch” die Arbeitslosigkeit. ABM. Er absolvierte eine zweite Ausbildung als Qualitätsfachmann und zog dann nach Hannover um.
Dort klappte es mit einem Job. Doch nach seiner Verhaftung am 13. November 2012 wurde er wieder arbeitslos, er lebt von Hartz IV. Seine Mutter, alleinerziehend, hat drei Kinder. Holger Gerlach war das “Nesthäkchen” der Familie. “Sämtliche Fürsorge und Liebe konzentrierte auf den Kleinsten, was der Entwicklung nicht förderlich war.” Die familiären Beziehungen seien stabil, “sonst hätte ich das alles nicht überstanden”.
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So wichtig der Prozess gegen Zschäpe und Helfer in München ist, so wenig sollte man die diversen Untersuchungsausschüsse der Parlamente aus dem Blick lassen. Der des Bundestages beispielsweise kümmert sich derzeit gerade verstärkt um den Mord an den Polizistin Michele Kiesewetter 2007 in Heilbronn. Der Fall, der dem NSU zugeordnet wird, ist fast so undurchsichtig wie am ersten Tag.
Dennoch werden beispielsweise einige mögliche Ermittlungsansätze auffällig wenig beachtet. Die einstige V-Frau des Landesamtes für Verfassungsschutz in Stuttgart, die unter dem Decknamen “Krokus” gearbeitet hat, mag zwar nervig sein. Doch ist das, was sie erzählt deshalb irrelevant?
Die Ausschussvertreter im Bayrischen Landtag beispielsweise kamen gestern gleichfalls schlampigen Ermittlungen auf die Spur. Eine Augenzeugin hatte bereits frühzeitig Verbindungen zwischen einem NSU-Mord in Nürnberg und dem Bombenanschlag in Köln gezogen. Die Nürnbergerin hatte 2005 die mutmaßlichen NSU-Mörder Böhnhardt und Mundlos am Tag der Ermordung des Imbissbudenbesitzers Ismail Yasar mit Fahrrädern in der Nähe des Tatortes gesehen.
Bei einer Vernehmung durch die Polizei hatte sie die beiden Männer auf Überwachungsvideos aus Köln wiedererkannt, wo sie ein Jahr zuvor in der Keupstraße eine Bombe zündeten. Auch auf diesen Videos waren sie mit Fahrrädern zu sehen. Bereits damals hätte man also auf die “Fahrradspur” und die untergetauchten Jenaer Bombenbastler kommen können – und müssen.
In Erfurt geht es in der Ausschusssitzung heute vermutlich um Aspekte der Operation “Drilling”. Ob man wohl herausfindet, was das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) vor dem Abtauchen von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe über die späteren Terroristen wusste?
Und wie konnte es sein, dass das LfV so rasch auf die Garagen gestoßen ist, die den drei Jenaern Rechtsextremisten als Bombenwerkstatt diente. Wer kann endlich erklären, woher der spätere Berliner LKA-V-Mann Thomas Starke den TNT-Sprengstoff besorgt hat, mit dem die Jenaer dann Rohrbomben hergestellt haben. Interessant kann auch die Befragung der Mutter Böhnhardts vor dem Erfurter Ausschuss sein. Was kann sie über diverse Deals aussagen, die Verfassungsschutz und Polizei den Untergetauchten angeboten haben?
Möglicherweise gibt es auch Informationen darüber, wie die Naziszene den Kontakt zu den untergetauchten Kameraden gehalten hat. Beim Prozess in München hat Carsten Schultze beispielsweise dazu relativ detaillierte Angaben gemacht. Und auch berichtet, wie er die Mutter von Mundlos über das Befinden ihres Sohnes unterrichtet hat. Das geschah ganz einfach beim Einkaufen. Frau Mundlos, so Schultze, habe an der Kasse eines Jenaer REWE-Marktes gesessen. Bei Kassieren konnte er ihr so ganz problemlos und unverdächtig mitteilen: “Alles in Ordnung.”
München (nd-Heilig). NSU-Prozess in München, dritter und letzter Verhandlungstag in dieser Woche. Noch ist nicht sicher, ob Carsten Schultze, der bereits zwei Tage lang mehr oder minder Auskunft über seine Beihilfe zu den Mordtaten der rechtsextremistischen Terrorgruppe gegeben hat, weiter befragt wird. Es könnte an einem fehlenden Sachverständigen scheitern. Doch es hat sich ja bereits ein zweiter auskunftsbereiter Angeklagter gemeldet: Holger Gerlach.
Er soll das Terrortrio Böhnhard, Mundlos, Zschäpe unter anderem mit echten falschen Papieren versorgt und mit Munition beliefert haben. Ursprünglich war auch er wegen Verdacht auf Beihilfe zum Mord festgenommen, wird ihm nun »nur« noch Unterstützung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Nach der bisherigen Vernehmung von Carsten Schultze wird auch unter Vertretern der Nebenklage darüber debattiert, wie ehrlich und vor allem umfassend der Angeklagte sich zu seinen Taten bekannt hat.
Der Anwalt der Familie Kubasik Rechtsanwalt, Peer Stolle, beispielsweise hält die Erinnerungslücken für nicht nachvollziehbar. »Deutlich wurde sein Ausweichen bei der Frage nach dem politischen Hintergrund seiner damaligen Taten. Er war hoher Funktionär der NPD und der JN, einer offen rassistischen Organisation. Es war offensichtlich, welcher Ideologie er damals angehört hat.«
Auch in der Frage, der Waffenübergabe blieb der Angeklagte relativ vage. Er erinnert sich zwar daran, welche Farbe seine Hose bei der Waffenübergabe hatte, will aber nicht mehr wissen will, ob er überhaupt über den Zweck, den eine scharfe Waffe mit Munition und Schalldämpfer erfüllen konnte, nachgedacht hat. Detailliert habe er sein Coming-Out beschrieben und dabei durchaus richtige psychologische Schlussfolgerungen gezogen, doch über die Gedankenwelt der gewalttätigen Neonazi-Szene kam zumeist nur Allgemeines zum Vortrag.
Einige Merkwürdigkeiten bringt auch die mediale Berichterstattung mit sich. So wurde in der gestrigen ARD-Tagesschau beim NSU von einer rechtsterroristischen »Kleingruppe« gesprochen. Münchner Blätter tun sich vor allem durch »menschelnde« Darstellungen hervor.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
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