Feuerpause in der Ostukraine noch nicht völlig stabil
Rotes Kreuz berichtet von Granateneinschlag / Aufrufe zur Einhaltung der Feuerpause / Ukrainische Regierung belässt Truppen in der Kampfzone / Jazeniuk verlangt Rückzug der »Banditen und Terroristen«
Update 21 Uhr: Die Feuerpause in der Ostukraine ist nach Einschätzung des Roten Kreuzes noch nicht völlig stabil. Die Organisation habe am Morgen Lastwagen mit humanitärer Hilfe in die Separatistenhochburg Lugansk geschickt, wegen Granateneinschlags hätten die Fahrzeuge aber umdrehen müssen. Das teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz am Samstag per Twitter mit. Die Organisation rief die Konfliktparteien zur strikten Einhaltung der Waffenruhe auf. »Hilfe ist sehr nötig in der Ostukraine. Wir müssen sie in Sicherheit liefern können, sobald wie möglich«, hieß es. Zehntausende Einwohner von Lugansk müssen seit einem Monat ohne fließendes Wasser auskommen.
Update 20.30 Uhr: Die erste beidseitige Feuerpause in der Ostukraine wird nach Einschätzung von Kremlchef Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko weitgehend eingehalten. Alle Seiten müssten die Waffenruhe in dem Konfliktgebiet aber auch weiter...
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