Wagenknecht will nicht für Fraktionsvorsitz kandidieren

Linkenpolitikerin nennt mehrheitliche Zustimmung zu Regierungsantrag auf Verlängerung des Kreditprogramms »strategischen Fehler« / Kipping und Riexinger bedauern Entscheidung von Wagenknecht

Update 14.15 Uhr: Linksfraktionschef Gregor Gysi hat in einer kurzen Erklärung auf die Entscheidung von Sahra Wagenknecht reagiert, im Herbst nicht wie bisher von den meisten erwartet für das Amt der Fraktionsvorsitzenden zu kandidieren: »Die Erklärung von Sahra Wagenknecht ist auf der einen Seite zu bedauern und auf der anderen Seite zu respektieren. Entscheidend ist, wie sie erklärt, dass ihr die spezifische Leitungstätigkeit nicht liegt. Wichtig ist ihr Angebot, stellvertretende Fraktionsvorsitzende zu bleiben und öffentlichkeitswirksam für unsere Partei zu streiten. Sie ist und bleibt eine sehr wichtige Persönlichkeit unserer Partei.«

Update 12.35 Uhr: Die Vorsitzenden der Linkspartei, Katja Kipping und Bernd Riexinger, bedauerten die Entscheidung von Wagenknecht »ausdrücklich«. Die Fraktionsvize werde »auch zukünftig eine wichtige Vordenkerrolle in der Partei spielen«. Zum Abstimmungsverhalten über die Verlängerung des Kr...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -