Redaktionsübersicht

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann hat in Hamburg und Bochum ein bisschen Geschichte und Sozialwissenschaften studiert. Beim "nd" kümmert er sich von Wuppertal aus um alles, was in Nordrhein-Westfalen passiert. Besonders gern schreibt er über soziale Bewegungen und innere (Un-)Sicherherheit.

Aktuelle Beiträge von Sebastian Weiermann:
Duisburg gehört zu den deutschen Städten mit dem größten Anteil an Armutsmigrant*innen.
Europawahl 2024 – Wählen ermöglichen

Bei der Europawahl dürfen auch EU-Ausländer*innen wählen. Sie müssen sich allerdings bis zum 19. Mai für die Wahl registrieren. Ohne Parteiwerbung versucht die Duisburger Linke Menschen zum Wahlgang zu bewegen.

Nichts geht mehr in Bochum: Die Polizei hat die Demonstration gestoppt.
Bochum: Vorabendrevolution mit Hindernissen

Über 2000 Menschen nahmen an einer linksradikalen Demo in Bochum teil. Die Veranstalter*innen sahen sich zum Abbruch gezwungen, weil Polizeiübergriffe befürchtet wurden. Ausschlüsse wegen Nahost-Konflikt.

Maximilian Krah hat gerade nicht viel Grund zur Freude.
Für Krah wird es eng

Der Druck auf den Europawahl-Spitzenkandidaten der AfD Maximilian Krah wächst. Die Generalstaatsanwaltschaft hat Vorermittlungen aufgenommen und in der Partei bröckelt die Unterstützung.

Die AfD bleibt eine faschistische Partei, egal ob mit oder ohne Spione.
AfD: Faschistisch – mit oder ohne Spion

Forderungen an die AfD, sich von diesem oder jenem Skandal zu distanzieren, die eine oder andere Person auszutauschen, laufen in die falsche Richtung. Sie tragen zur Normalisierung der AfD bei, meint Sebastian Weiermann.

Dürfte der AfD zu bunt sein. Ihre Friedenspolitik will vor allem Deutschland stärken.
Kein Frieden mit der AfD

Eine neue Studie befasst sich mit den friedenspolitischen Positionen der AfD. Antiamerikanismus und Rassismus prägen die Partei, nicht prinzipieller Antimilitarismus.

Volles Naturfreundehaus in Köln, bei der Debatte zum Verhältnis von Linker und Bewegungen.
Die Linke und Bewegung: »Auf offene Türen gestoßen«

Manche Bewegungsaktivist*innen verstehen den Hype um Die Linke nicht. Andere sind überrascht, wie es ist, in einer Partei zu sein. Wie geht's den Linksradikalen in der Linken und warum wollen andere draußen bleiben?

Meterhoch türmten sich nach der Flut Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke über der Ahr in Altenahr.
Ahrflut: Keine Konsequenzen

Versäumnisse von Landrat und Einsatzleitung bei der Flut im Ahrtal 2021 haben keine juristischen Konsequenzen. Eine bittere Botschaft. In einem Gerichtsverfahren wären die Opfer an der Aufklärung beteiligt worden.

Mario Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Koblenz, bei der Pressekonferenz zur Einstellung der Ermittlungen.
Ehemaliger Landrat wird nach Ahrflut nicht angeklagt

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am Donnerstag mitgeteilt, dass sie Verfahren im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Juli 2021 eingestellt hat. Versäumnisse seien erkennbar aber strafrechtlich nicht relevant.

Super-Mario Voigt ist der echtere Thüringer.
Voigt entzaubert Höcke im TV-Duell mit Mettbrötchen

Das TV-Duell zwischen Mario Voigt und Björn Höcke wurde wie ein Großereignis im Sport übertragen. CDU-Politiker Voigt präsentierte sich als der bessere Rechte und Kenner der Thüringer Mundart.

Maximilian Krah vertrat die AfD vor dem Oberverwaltungsgericht Münster.
Programm oder Personal? - Was zählt bei der AfD

Die AfD würde vor Gericht am liebsten nur über ihr Programm sprechen und nicht über ihr Personal. Dabei zeigt das am deutlichsten den faschistischen Kern der Partei. Und mit Faschisten diskutiert man nicht!

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Schock für die Zivilgesellschaft

Die Ampel wollte das veraltete Gemeinnützigkeitsrecht modernisieren, doch es blieb beim Wollen. Attac und weitere Vereine machen nun Druck. In Zeiten des Rechtsrucks müsse demokratisches Engagement gefördert werden.

Mercedes-Werk in Bremen blockiert

Protest gegen Luxusautos: Aktivist*innen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung haben mit einer Schienenblockade und Abseilaktionen in Bremen protestiert. Sie fordern eine Verkehrs- und keine Antriebswende.

Aktivist*innen blockieren die Zufahrt zum Kohlekraftwerk Gelsenkirchen-Scholven.
Ende Gelände blockiert Steinkohlekraftwerk

Gut 100 Aktivist*innen haben in Gelsenkirchen Zufahrtswege zu einem Steinkohlekraftwerk blockiert. Aufmerksam machen wollen sie vor allem auf die sogenannte Blutkohle aus Kolumbien.

Angehörige tragen Bilder der Toten beim Trauermarsch mit sich.
Adalet – In Solingen fordern Hunderte Gerechtigkeit

In Solingen haben am Samstag mehrere hundert Menschen der Opfer des Brandanschlags vom Montag vor einer Woche gedacht. Bei vielen werden Erinnerungen an 1993 wach. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.