Redaktionsübersicht

Peter Steiniger

Peter Steiniger

Jahrgang 1969, ist seit April 2020 im »nd«-Politikressort mit den Schwerpunkten Europäische Union, Nord-, Süd-, Westeuropa und Brasilien tätig.

Aktuelle Beiträge von Peter Steiniger:
Pedro Nuno Santos im Wahlkampfmodus: Seine Sozialisten liegen in Umfragen aktuell vorn.
Portugal: Nur zweite Wahl

Ein Vierteljahr nach den Wahlen zur Versammlung der Republik entscheiden die Portugiesen am 9. Juni über 21 Abgeordnete für das Europäische Parlament. Eine politische Trendwende ist dabei nicht zu erwarten.

Als Signal an den Westen hat Präsident Wladimir Putin Atomwaffenübungen der russischen Nuklearstreitkräfte angekündigt.
Westliche Truppen in der Ukraine: Wahnsinn als Methode

Mit seiner Androhung der Aufgabe der roten Linie zu einer direkten Konfrontation zwischen der Nato und Russland will Putin-Versteher Macron der Atommacht zeigen, wo der Hammer hängt, meint Peter Steiniger.

Mia Couto ist einer der meistgelesenen Autoren Afrikas.
Mia Couto: Für Geschichtsbewusstsein

Den Begriff Wiedergutmachung mag Couto in Bezug auf den Umgang mit dem Erbe des Kolonialismus nicht. Stattdessen wirbt er für einen gemeinsamen Umgang mit der geteilten Geschichte.

Nikolas Ferreira sitzt für Bolsonaros Liberale Partei (PL) in Brasiliens Abgeordnetenkammer.
Nikolas Ferreira: Bolsonaros Influencer

Der brasilianische Abgeordnete Nikolas Ferreira nennt sich selbst einen »rechtsgerichteten Christen, Waffenliebhaber und Verteidiger der Familie« – gemeint ist die ganz traditionelle.

Kundgebung im Alentejo: Die Nelke symbolisiert die Hoffnung auf ein besseres Leben. Unten: Arbeiterinnen auf dem Weg zu einer Demonstration.
Ein uneingelöster Traum

Um nicht in den Kolonialkrieg zu müssen, emigrierte Vasco Esteves 1969 in die Bundesrepublik. Den revolutionären Prozess in Portugal erlebte er als eine echte Basisbewegung in Wirtschaft, Bildung und Kultur.

Sara Skyttedal: Neue Heimat für EU-Abgeordnete

Folklistan tritt zur Europawahl mit der Idee an, Gefangene in Knäste im EU-Ausland zu stecken. Denn drohen statt schwedischen bulgarische Gardinen, werden sich Kriminelle die Sache natürlich zweimal überlegen.

Portugiesischer Hassprediger

Der eigentliche Wahlsieger der Parlamentswahl am vergangenen Sonntag will politisch mitbestimmen und hat dafür einige Trümpfe in der Hand.

Portugal: Kalte Dusche statt Nelken

Bei der Parlamentswahl am Sonntag in Portugal hat die rechtsextreme Partei von André Ventura noch einmal einen Satz nach vorn gemacht und fast jede fünfte Stimme geholt, kommentiert Peter Steiniger.

Portugal: Sozialisten gehen in die Opposition

Bei den portugiesischen Parlamentswahlen am Sonntag sind die Sozialisten abgestürzt. Die rechtsextreme Chega verzeichnet hohe Zugewinne. Der Konservative Luís Montenegro will eine Minderheitsregierung anführen.

Portugal vor der Wahl: Unsichere Zeiten am Tejo

Bei der Wahl am Sonntag in Portugal wird ein knappes Rennen zwischen den Sozialisten und dem Mitte-rechts-Bündnis Demokratische Allianz (AD) aus PSD und kleinerer CDS-PP erwartet.

Vorbeigeschossen

Der von russischen Diensten mitgeschnittene und von RT am Freitag geleakte Militaristen-Chat der vier Bundeswehr-Luftwaffengeneräle ist politisch explosiv, kommentiert Peter Steiniger.

Jordan Bardella: Ein aufsteigender Stern

Er ist der politische Ziehsohn von Marine Le Pen und könnte die Lenkerin und Fraktionsvorsitzende des Rassemblement National eines Tages überflügeln.

Auf dem Sprung: Luís Montenegro

Seit Mai 2022 steht Montenegro an der Spitze der sogenannten Sozialdemokraten; mit der weit kleineren rechtskonservativen CDS-PP tritt man als Demokratische Allianz (AD) an.

Geschichte als Steinbruch

Mit einem unhaltbaren Vergleich des israelischen Vorgehens in Gaza mit dem Holocaust hat Brasiliens Präsident Lula die Netanjahu-Regierung provoziert.

Brasilien: Bolsonaro droht das Gefängnis

Nach der verlorenen Präsidentschaftswahl soll der Kreis um Bolsonaro Pläne geschmiedet haben, das Spiel durch einen Verfassungsbruch noch zu drehen.

Ausgeweitete Kampfzone

Die Entsendung der »Fregatte Hessen« an den Golf von Aden zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer überdehnt mal wieder den Verfassungsauftrag der Streitkräfte.