Büdingen: Neonazis wollen mit Fackeln aufmarschieren

Ausgerechnet am 30. Januar: Gericht sieht »ein Klima der Gewaltdemonstration« und untersagt Brandleuchten / Rechtsradikale ziehen nach Karlsruhe / Antifa und Bürgerbündnisse rufen zu Aktionen auf

Berlin. Rechtsradikale wollen im hessischen Büdingen gegen Asylrecht und Flüchtlinge aufmarschieren - mit Fackeln und das am Jahrestag der Machtübernahme von Hitler. Das hat der Verwaltungsgerichtshof des Landes untersagt, nun wollen die rechten Organisatoren vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Im Internet hieß es bei »Büdingen wehrt sich«, man ziehe mit einem Antrag auf einstweilige Anordnung nach Karlsruhe. »Wären wir Linke, so wäre dies kein Problem«, so die Rechtsradikalen - »denn Linke verüben ja keine Brandanschläge, so die quere Logik der hessischen Kleinstadt«. Hinter dem Aufzug steht unter anderem die rechtsradikale Aktivistin Melanie ...


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