IS bekennt sich zum Terror nahe Damaskus

Türkei wirft Russland Verletzung des Luftraums vor

Berlin. Die sunnitische Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat sich zu den Anschlägen nahe einer schiitischen Pilgerstätte in Syrien bekannt. In einer am Sonntag im Internet verbreiteten Erklärung hieß es, zwei »Soldaten des Kalifats« des IS hätten bei einem »Märtyrer-Einsatz in einem Nest der Ungläubigen« in Sajjida Sainab fast 50 Menschen getötet und 120 weitere verletzt. Die Terrormiliz kündigte weitere Anschläge gegen Schiiten an.

In dem blutigen Bürgerkrieg in Syrien kamen in den vergangenen fünf Jahren UN-Angaben zufolge mehr als 250 000 Menschen ums Leben. Auch in der belagerten Stadt Madaja sterben weiter Menschen an den Folgen von Mangelernährung und schlechter medizinischer Versorgung. Trotz der Nothilfe seien es seit Mitte Januar mindestens 18 Menschen gewesen, so Aktivisten.

Rund 1600 Menschen sind innerhalb von zwei Tagen aus dem N...


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